Alma Dorfladen

Warum ein moderner Dorfladen mehr ist als nur ein Ort zum Einkaufen

Wie wir die Nahversorgung im ländlichen Raum neu denken – für mehr Lebensqualität direkt vor der Haustür.

Veröffentlicht am 04. April 2025

Wenn der nächste Laden 12 Kilometer entfernt ist...

Maria lebt seit über 40 Jahren in einem kleinen Dorf in Süddeutschland. Ihr Mann ist vor fünf Jahren gestorben, das Auto hat sie inzwischen verkauft. Zu Fuß ist sie noch fit, aber der nächste Supermarkt? Der ist im Nachbarort – zwölf Kilometer, einfach. Ein Bus fährt zweimal am Tag. Meistens bittet sie Nachbarn, ihre Einkäufe mitzubringen. Und manchmal… lässt sie es einfach bleiben.

Was wie eine Randnotiz klingt, ist für viele Menschen auf dem Land Alltag. Besonders für Ältere, Jugendliche ohne Führerschein oder Familien ohne Zweitwagen. Und das betrifft nicht nur Einzelne – sondern ganze Orte.

Die Realität in vielen Dörfern: Kein Laden, kaum Bus, wenig Auswahl​

In über 6.000 Gemeinden in Deutschland gibt es keine einzige Einkaufsmöglichkeit mehr. Kein Supermarkt, kein Bäcker, kein Metzger. Und selbst da, wo es noch einen gibt, sind die Öffnungszeiten oft kurz, das Sortiment eingeschränkt oder das Personal schwer zu halten.

Gleichzeitig verändert sich das Dorfleben: Junge Familien ziehen wieder aufs Land – aber arbeiten oft außerhalb. Zeitlich flexibel einkaufen? Kaum möglich. Dazu kommt: Wer nicht mobil ist, ist oft abhängig. Vom Auto, von Fahrdiensten, von anderen.

Die Frage ist also nicht: „Brauchen wir einen Dorfladen?“
Sondern: Wie kann ein Dorfladen heute aussehen, damit er wirklich hilft?

Alma ist mehr als ein Laden. Es ist eine Antwort.

Wir bei Alma glauben: Nahversorgung darf kein Luxus sein.
Sie ist ein Stück Lebensqualität – für alle Generationen.

Deshalb haben wir Alma gegründet. Ein moderner Dorfladen, der rund um die Uhr geöffnet ist. Ohne Personalbindung, aber mit viel Herz. Digital gedacht, aber menschlich gemacht.

Und vor allem: Er kommt dorthin, wo er gebraucht wird.

Freundliche Dorfszene mit modernem Selbstbedienungsladen „Alma“ im Zentrum. Zwei Menschen – eine ältere Person und eine jüngere Frau unterhalten sich entspannt vor dem Laden. Neben ihnen ein Fahrrad, eine Bank und Bäume im Hintergrund. Die Szene wirkt einladend, ländlich und gemeinschaftlich.

Was Alma anders macht – und warum das gut ist

🛒 Einkaufen, wann es passt:
Alma hat täglich von 6 bis 23 Uhr geöffnet – auch sonntags. Wer morgens Brötchen will, bekommt sie. Wer abends nach der Arbeit noch schnell etwas braucht – auch.

🚶 Keine langen Wege mehr:
Alma steht direkt im Ort – oft nur wenige Gehminuten entfernt. Für viele wieder zu Fuß erreichbar. Für manche zum ersten Mal seit Jahren.

🧓 Für Jung & Alt gedacht:
Einfache Bedienung, barrierefreier Zugang, kontaktloses Bezahlen. Gleichzeitig modern und intuitiv. Und wenn mal was nicht klappt, ist Hilfe nur einen Anruf entfernt.

🌱 Regional & nachhaltig:
Wir arbeiten mit lokalen Produzenten, Landwirt:innen und kleinen Manufakturen. Das stärkt die Region – und macht den Einkauf persönlicher.

🤝 Teil des Dorflebens:
Alma ist mehr als nur vier Wände und Regale. Es ist ein Treffpunkt. Ein Ort, an dem man sich begegnet, Ideen entstehen oder ein Zettel für’s nächste Dorffest hängt.

Zukunft braucht Nähe – und Orte, die verbinden

Wir sind überzeugt: Wer das Dorf stärken will, muss die alltäglichen Wege erleichtern. Nicht alle haben ein Auto. Nicht alle haben jemanden, der einspringt. Aber alle verdienen Zugang zu gutem Essen, frischen Produkten und einem Ort, der zu ihnen passt.

Alma steht für eine neue Art von Dorfladen:

  • Verlässlich statt kompliziert
  • Zugänglich statt zentralisiert
  • Flexibel statt fremdbestimmt

Und jetzt?

Wir suchen Orte, die genau das brauchen. Gemeinden, die Lust haben, neue Wege zu gehen. Menschen, die sagen: „Das passt zu uns.“ Wenn du in einer Gemeinde lebst, planst oder arbeitest, in der Nahversorgung ein Thema ist – dann lass uns reden. Alma kommt dorthin, wo es Sinn macht. Wo Menschen leben. Und wo Nähe wieder möglich werden soll.
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