Alma Dorfladen

Nahversorgung ohne Auto – warum das nicht nur ältere Menschen betrifft

Ein Dorfladen mitten im Ort mehr bedeutet als nur kurze Wege.

Veröffentlicht am 07. April 2025
Moderne Dorfszene bei Tageslicht mit einem zentral gelegenen Selbstbedienungsladen „Alma“. Eine Seniorin mit Rollator, ein Jugendlicher auf dem Fahrrad und eine Mutter mit Kinderwagen nähern sich dem Laden aus verschiedenen Richtungen. Der Bereich ist autofrei, umgeben von Bäumen, mit einer kleinen Bank neben dem Eingang. Die Szene vermittelt Inklusion, Unabhängigkeit und ein menschzentriertes Dorfleben.

Wenn Mobilität zur Hürde wird

Stell dir vor, du brauchst nur ein paar Sachen: Milch, Brot, vielleicht etwas frisches Obst. Doch der nächste Laden ist 5 Kilometer entfernt. Kein Bus fährt mehr. Und dein Auto? Steht bei der Partnerin. Oder ist zu teuer geworden. Oder gar nicht vorhanden. Oder du möchtest nicht fahren.

Das ist Alltag für viele Menschen auf dem Land. Nicht nur für ältere. Sondern auch für Jugendliche, junge Familien, Menschen ohne Führerschein oder mit kleinem Budget. Mobilität ist nicht selbstverständlich. Und sie darf keine Voraussetzung für gute Versorgung sein.

Wer kein Auto hat, hat oft ein Problem

Die ländliche Infrastruktur wurde über Jahrzehnte auf das Auto ausgerichtet. Alles, was wichtig ist, liegt „außerhalb“: Supermarkt, Apotheke, Post, Bank. Wer mobil ist, kommt hin. Wer nicht, muss sich helfen lassen.

Das betrifft:

🙍 Jugendliche ohne Führerschein

🏡 Familien mit nur einem Auto

🧕 Ältere Menschen, die nicht mehr fahren wollen oder können

🚫 Menschen, die bewusst autofrei leben oder es sich schlicht nicht leisten können

Wusstest du schon?

In über 6.000 Gemeinden in Deutschland gibt es keine einzige Einkaufsmöglichkeit mehr.

Was wäre, wenn der Einkauf nur wenige Schritte entfernt wäre?

Ein Dorfladen wie Alma ist mehr als ein Laden. Er ist ein naher, sicherer, selbstbestimmter Zugang zu Lebensmitteln und Alltagsprodukten. Ohne Termin, ohne Organisation, ohne Abhängigkeit.

Und das bedeutet:

  • Mehr Eigenständigkeit
  • Mehr Lebensqualität
  • Mehr Teilhabe am Alltag


Ein Junge, der selbst Brötchen holen kann. Eine Seniorin, die unabhängig bleibt. Eine Familie, die den Zweitwagen spart. Genau darum geht es.

Alma bringt Versorgung zurück ins Dorf

🏠 Direkt im Ort: Kein Bus, kein Auto nötig. Alma ist fußläufig erreichbar.

🌟 Längere Öffnungszeiten: Von 6 bis 23 Uhr geöffnet – einkaufen, wann es passt.

🤝 Für alle gedacht: Barrierefrei, intuitiv, niedrigschwellig.

🌿 Regional und nah: Statt lange Lieferwege: Produkte aus der Region für Menschen vor Ort.

Mobilität neu denken heißt: Nicht alle müssen fahren

Wir brauchen neue Antworten auf die Frage: Wie wollen wir leben?
Eine davon ist: Nicht alle müssen fahren, wenn der Laden wieder kommt.

Mit Alma entsteht ein Ort, der vieles leichter macht:

  • Für Menschen, die nicht mehr fahren
  • Für Familien, die unabhängiger sein wollen
  • Für Dörfer, die Versorgung zurückholen möchten


Und vielleicht ist das Wichtigste: Ein Ort, der wieder dazugehört.

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